Artikel 1: Der Anfang - Von der Bundeswehrpflichtzeit (W15) zurück ins Zivilleben
Willkommen zur ersten Ausgabe meiner neuen Blog-Serie, die sich dem inspirierenden Lebensweg von Dirk Schul widmet, dem Autor von „Der kleine innovative Hydrauliker“. Diese Serie verfolgt die spannende Reise eines Mannes, der sich von den Herausforderungen der Bundeswehrpflichtzeit über eine erfolgreiche Karriere in der Gastronomie bis hin zum selbstständigen Unternehmer in der Hydraulikbranche entwickelt hat. In diesem ersten Artikel werden wir den Grundstein für Dirk Schuls beeindruckende Geschichte legen, indem wir seine Erfahrungen während der Bundeswehrpflichtzeit und den Übergang ins Zivilleben beleuchten.
Dirk Schul startete seinen beruflichen Werdegang früh. Nach seinem Hauptschulabschluss im Alter von 15 Jahren erlernte er, den Beruf des Einzelhandelskaufmanns. Diese Ausbildung schloss er 1977, mit 18 Jahren, erfolgreich ab. Doch sein Weg war alles andere als einfach: Als Halbwaise trug Dirk bereits in jungen Jahren maßgeblich zum Unterhalt seiner Familie bei. Er unterstützte seine Mutter und seine beiden Geschwister finanziell, was ihn früh mit einer Verantwortung konfrontierte, die viele in seinem Alter noch nicht kannten.
Als die Musterung bei der Bundeswehr anstand, hoffte Dirk, dass ihm die Wehrpflicht erlassen werden würde. Aufgrund seiner familiären Verpflichtungen war dies eine naheliegende Hoffnung. Doch sein Antrag wurde abgelehnt, und es zeichnete sich ab, dass er die Wehrpflicht antreten musste. Die Aussicht auf den geringen Sold eines Wehrpflichtigen stellte Dirk vor ein großes Problem.
Um finanziell besser dazustehen als mit dem niedrigen tariflichen Gehalt eines Einzelhandelskaufmanns, entschied sich Dirk, seine Festanstellung aufzugeben und mit seinem damaligen Schwager nach Frankreich zu gehen, um dort auf Montage zu arbeiten. Sein Schwager, ein Franzose, bot ihm diese Möglichkeit an, die Dirk vorübergehend finanziell entlastete.
Doch dieser Schritt hatte einen hohen Preis: Dirk verlor dadurch seinen Anspruch auf Wiedereinstellung nach der Wehrpflicht, was seine berufliche Zukunft nach dem Militärdienst ungewiss machte. Während seiner Zeit bei der Bundeswehr begann zudem der Einzug der Computertechnologie in kaufmännische Berufe. Da Dirk diese Entwicklung während seiner Ausbildung noch nicht erlebt hatte, verpasste er auch hier den Anschluss.
Dirk Schul wuchs in einem Haushalt auf, in dem Disziplin und harte Arbeit zentrale Werte waren. Doch als er zwölf Jahre alt war, erlitt seine Familie einen schweren Schicksalsschlag: Sein Vater starb bei einem tragischen Autounfall. Dieser Verlust prägte Dirk tief und hinterließ eine Lücke, die durch die Prinzipien und Werte, die ihm sein Vater vermittelt hatte, teilweise gefüllt wurde. Diese Werte, die im militärischen Dienst weiter gefestigt wurden, bildeten die Grundlage für Dirks weitere berufliche und persönliche Entwicklung.
Dirk Schul hat in dieser Phase seines Lebens gelernt, unter schwierigen Umständen Verantwortung zu übernehmen und seine Werte trotz aller Herausforderungen hochzuhalten. Diese Erfahrungen sollten sich später als entscheidend für seinen weiteren Weg erweisen.
Dirk Schul beschloss, den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen, der ihn zunächst in die Welt der Gastronomie führte. Doch dazu mehr im nächsten Artikel.
Bleiben Sie dran!
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